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Einmal Osnabrück und zurück

Motorsport:

Nach langer Zeit endlich wieder mal ein Rennen. Und sogleich in Osnabrück. Eines, welches Marcel Steiner in Sachen Organisation und Fahrerfreundlichkeit lobt. Etwas aufwendiger als sonst üblich, seien die verschiedenen Tests vorab gewesen, schreibt Steiner: «Aber wir haben alles mit Bravour bestanden. Ich die Coronatests und der LobArt die Abnahme zum Rennen». So stand dem ersten Start zum Trainingslauf am Samstag nichts mehr im Weg: Mit 146 Teilnehmern war das Feld nicht übervoll besetzt und es sei zügig vorangegangen: «Wir gerieten mit der Vorbereitung zum 1. Training fast unter Druck, da die Abläufe nach gut zwei Jahren nicht mehr so eingespielt waren», so der Oberdiessbacher Fahrer. Auch lief der erste Start nicht ganz optimal, erklärt Steiner: «Die Fliehkraftkupplung hängte etwas zu früh ein, noch bevor der richtige Boost vom Turbolader anlag». Es habe ein paar Kurven zum Herantasten gebraucht, bis Marcel Steiner das letzte Stück zum Ziel als Schnellster absolvieren konnte. Doch diese Freude sei schon in der Zielkurve durch ein unschönes Geräusch im Motor getrübt worden. Zurück im Fahrerlager wurde ein Motorschaden festgestellt. Der Motor werde derzeit wieder in Stand gestellt, voraussichtlich pünktlich zum Rennen in Oberhallau. Auch der Sonntag ging wenig erfolgreich für Steiner Motorsport zu Ende. Der zweite Fahrer, Tom Zürcher, versenkte seinen F4 im zweiten Rennlauf in die Leitplanken der Zielkurve. So blieb Marcel Steiner und seinem Team nichts anderes als der Rückzug und Abtransport der Trümmerteile.

02.09.2021 :: egs