Unihockey:
Für die Weltmeisterschaft der Frauen, die vom 6. bis 14. Dezember in den tschechischen Städten Brno und Ostrava
stattfindet, hat Nationaltrainer Oscar Lundin 20 Spielerinnen aufgeboten. Darunter finden sich mit Torhüterin Ladina
Töndury sowie den Verteidigerinnen Marylin Thomi, Doris Berger und Naja Ritter vier Spielerinnen von Skorpion
Emmental. Auch Nathalie Spichiger, die im Sommer nach vielen Jahren bei den Skorps zu Zug United gewechselt ist,
gehört dem Schweizer Kader an. Sie bestreitet bereits ihre fünfte WM-Endrunde, nachdem sie nach einer
Rückenoperation auf diese Saison hin beeindruckend stark zurückgekehrt ist. Dasselbe gilt für Skorps-Captain Thomi.
Sie stieg nach einer langwierigen Knieverletzung erst im Lauf dieser Saison wieder ein, schaffte aber dennoch den
Sprung ins WM-Aufgebot.
«Die Mischung zwischen Routiniers und Neulingen, sowie die Mischung der verschiedenen Spielerinnentypen ist genauso,
wie wir es haben wollten», erklärt Lundin. Sieben Spielerinnen sind zum ersten Mal an einer A-Weltmeisterschaft
dabei, darunter auch Naja Ritter und Ladina Töndury. Mit Aline Marti wird eine weitere
Spielerin von Skorpion Emmental nach Tschechien reisen. Sie steht im Aufgebot von Floorball
Deutschland. An der
WM trifft die Schweiz zum Auftakt am 6. Dezember, auf Lettland, tags darauf auf Dänemark und zum Abschluss der
Gruppenphase auf Tschechien. Die Spiele werden live von SRF übertragen.