Zum ersten Mal in dieser Saison wurde am Bock alles bereit gemacht. / Bild: Stephan Schori (ssr)
Hornussen: Nicht nur Wasen-Lugenbach bekam es zum Saisonstart mit einem Titelfavoriten zu tun. Aufsteiger Oschwand-Biembach empfing im ersten NLA-Spiel Bern-Beundenfeld.
Am Samstag schönes Frühlingswetter mit über 20 Grad Celsius, am Sonntag starke Bise bei kühlen Temperaturen und Sonnenschein. Die Riesarbeit sei an diesem Wochenende nicht einfach gewesen – der blaue Himmel habe das Seine dazu beigetragen, dass es viele Numeros gab, heisst es im Bericht des Hornusserverbandes.
NLA
Während Wasen-Lugenbach bei Titelverteidiger Höchstetten unterlag (siehe Text oben), wartete auch auf Oschwand-Biembach eine kaum zu überwindende Aufgabe: Im ersten Spiel nach dem Aufstieg in die NLA war Bern-Beundenfeld zu Gast. Die Emmentaler hielten sich gut und erspielten sich dank fehlerfreier Riesarbeit immerhin zwei Punkte. Die Gäste aber zeigten sich konzentriert und erzielten mit 1396 Schlagpunkten das beste Ergebnis aller Teams und gleichzeitig rund 300 Punkte mehr als Oschwand- Biembach. Dazu beigetragen haben auch die 94 Schlagpunkte von Schwingerkönig Christian Stucki.
Die HG Röthenbach, eines der Überraschungsteams der Vorsaison, ist auch heuer gut gestartet – mit einem Vollerfolg auswärts gegen Wichtrach. Einziger Wermutstropfen aus Röthenbacher Sicht: Titelverteidiger Christoph Ramseier büsste in der Einzelschlägerwertung acht Rangpunkte ein.
NLB
In Gruppe 1 holten sowohl Biglen-Arni (gegen Obergerlafingen) als auch Schüpbach (gegen Zauggenried-Kernenried) die vier Punkte. Steinen blieb wegen zwei Numeros punktelos.
In Gruppe 2 musste sich Schafhausen in Thörigen geschlagen geben und holte zwei Punkte. Trotz zwei Numeros ebenfalls zwei Punkte holte Rüderswil. Dies, weil Zuchwil-Wiedlisbach gleich fünfmal patzte.