Eggiwil: Markus Zürcher wurde an der Kirchgemeindeversammlung als neuer Pfarrer gewählt. Er wird in den Kirchgemeinden Eggiwil und Signau zu jeweils 25 Prozent tätig sein.
«Werde nicht müde Gutes zu tun.» Mit diesen Worten begrüsste die Präsidentin des Kirchgemeinderats Eggiwil, Christine Jenni, 27 Stimmberechtigte zur Versammlung.
Das Budget, das bei einem Aufwand von rund 398´000 Franken einen Aufwandüberschuss von knapp 25´000 Franken vorsieht, wurde einstimmig genehmigt. Da Pfarrer Simon Taverna seine Anstellung per Ende dieses Jahres gekündigt hat, wurde die Stelle ausgeschrieben. Mit Markus Zürcher konnte ein Kandidat gefunden werden, der bereit ist, je 25 Stellenprozente in den Kirchgemeinden Eggiwil und Signau zu übernehmen. Einstimmig wurde der neue Pfarrer gewählt. Die Hauptaufgabe in Eggiwil wird das Erteilen der kirchlichen Unterweisung sein. Christine Jenni informierte, dass Markus Zürcher wie auch Ueli Schürch in zwei Jahren teilpensioniert werden. Dies sei für die Kirchgemeinde Eggiwil nicht unpassend, da erwartet wird, dass zu diesem Zeitpunkt die Stellenprozente wiederum überprüft werden und allenfalls Kürzungen zu erwarten seien. Die Amtseinsetzung des neuen Pfarrers und die Verabschiedung des scheidenden finden am 29. Januar statt.
Christine Jenni hat per Ende Jahr als Kirchgemeinderatspräsidentin demissioniert. Das Amt wird Andreas Blaser übernehmen. Für den frei werden Ratssitz stellte sich Rahel Dahinden aus Aeschau zur Verfügung. Für eine weitere Amtsdauer wurde das bisherige Ratsmitglied Silvia Hirsbrunner wiedergewählt.