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SCL Tigers in Zahlen

 SCL Tigers in Zahlen
Vor dem gegnerischen Tor tun sich die Langnauer oft schwer. / Bild: Peter Eggimann (ped)

64,1 Prozent beträgt nach dem 5:2-Sieg vom Freitag die Erfolgquote der SCL Tigers gegen Lugano unter der Führung von Thierry Paterlini. 25 von 39 möglichen Punkten – sieben Vollerfolge, zwei Siege nach Verlängerung und nur vier Niederlagen. Damit sind die Tessiner in der Ära Paterlini der Lieblingsgegner der Langnauer vor Fribourg (61,5 Prozent) und Biel (56,4). Unter 40 Prozent liegen die Werte gegen Davos (38,5), Zug (30,8), Lausanne (23,1) und ZSC Lions (20,3).


13 der 19 zum Einsatz gekommenen Langnauer erzielten beim 5:2-Sieg in Lugano mindestens einen Skorerpunkt. Pesonen, Mathys, Canova, Julian Schmutz und Felcman je ein Tor, Rohrbach zwei Assists, Kinnunen, Baltisberger, Meier, Felcman, Mäenalanen, Björninen, O´Reilly und Petersson je eine Vorlage. Das ist eine selten gesehene Breite an Punktlieferanten. Im Playoffzeitalter seit 1985/86 findet man nur zwei Teams mit 14 Skorern in einem Spiel: Fribourg gegen Zug (5:1 im Oktober 2010) und Biel gegen Kloten (5:0 im Dezember 2024).


411 Mal haben sowohl die SCL Tigers als auch die Rapperswil-Jona Lakers in ihren ersten 14 Spielen auf das gegnerische Tor geschossen. Die Emmentaler erzielten 33 Tore, die Lakers mit gleich vielen Abschlüssen jedoch 48. Die Differenz von 15 Toren kommt auch in der Tabelle zum Ausdruck: SCL Tigers Platz 9 mit 17 Punkten, Rapperswil als bisherige Überraschungsmannschaft Platz 2 mit 32 Punkten. Der Beweis der unterschiedlichen Effizienz lieferte das Spiel vom Samstag: Die Lakers erzielten mit 24 Schüssen vier Tore, die Langnauer konnten Ivars Punnenovs bei 40 Schüssen nur ein einziges Mal bezwingen.


finnische Olympiasieger und Weltmeister von 2022 standen am Samstag beim Heimspiel der SCL Tigers gegen Rapperswil im Einsatz: Harri Pesonen, Hannes Björninen und Saku Mäenalanen auf dem Eis und Jukka Varmanen als Assistenzcoach hinter der Bande. Dazu Jere Lehtinen als General Manager und Antti Pennanen als Headcoach der finnischen Nationalmannschaft auf der Tribüne. Die beiden sind auf der Suche nach Kandidaten für die November- und Dezember-Länderspiele. Im Schlussdrittel setzte SCL Tigers-Headcoach Thierry Paterlini erstmals in dieser Saison auch einen finnischen «Gold-Sturm» zusammen: Pesonen übernahm in der ersten Angriffslinie den Platz von Julian Schmutz und bereitete rund vier Minuten vor Schluss zusammen mit Mäenalanen den Ehrentreffer von Björninen vor.

16.10.2025 :: Werner Haller (whz)