Lauf-Spektakel in Uster

Lauf-Spektakel in Uster
Martina Ruch analysiert die Karte von Uster. / Bild: Silvan Schletti
OL: In Uster gingen am Wochenende die Weltcupfinals im Sprint über die Bühne. Am Start stand auch die Eggiwilerin Martina Ruch – sie wurde in der Staffel als Startläuferin eingesetzt.

Einzelsprint, Sprint-Staffel und Knock-out-Sprint: Beim Weltcupfinale in Uster fanden am Wochenende gleich drei intensive Wettkämpfe statt. Eröffnet wurde der Wettkampf mit dem Einzelsprint, in dem die Schweiz dank Simona Aebersold und Natalia Gemperle einen Doppelsieg feierte. Die Eggiwilerin Martina Ruch lief mit einem Rückstand von 1.54 Minuten auf Rang 47 und verpasste damit knapp die Qualifikation für die Finalläufe vom Sonntag. Dafür stand Martina Ruch bereits am Samstag mit der Sprint-Staffel im Einsatz. Für das Team Schweiz 3 lief sie als Startläuferin das erste der vier Teilstücken. Gemeinsam mit Matthias Kyburz, Fabian Aebersold und De­borah Stadler klassierte sie sich auf dem starken neunten Rang. Für Kyburz war es am Wochenende die Abschiedsvorstellung: Der achtfache Weltmeister gab seinen Rücktritt vom OL bekannt und wird sich fortan auf den Marathon konzentrieren. Im Rennen um den Tagessieg setzte sich Schweden 1 im Endspurt gegen Schweiz 1 durch. Im Knock-out-Sprint vom Sonntag durfte sich das Schweizer Publikum dank Simona Aebersold und Tino Polsini sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern über den Tagessieg freuen. Parallel zum Weltcupfinal fanden auch zwei nationale OL für das breite Publikum statt - rund 1400 Läuferinnen und Läufer waren über die Mitteldistanz oder beim Sprint mitten in der Stadt Uster am Start.

02.10.2025 :: egs, olg