Wechsel im Gotthelf-Zentrum

Lützelflüh: Nach zehn Jahren Aufbauarbeit tritt das bisherige Leitungsteam des Gotthelf Zentrums zurück. Katrin Marti ist künftig für die operativ-admi­nistrative Leitung zuständig.

Verena Hofer, Heinrich Schütz und Werner Eichenberger treten auf Ende Juni ins zweite Glied zurück. Sie haben schon in der Projekt- und Konzeptphase mitgearbeitet und das Gotthelf-Zentrum aufgebaut. 

Neue Leiterin ist Katrin Marti. Die 52-Jährige arbeitete seit 1989 in der Firma Albiro AG in Sumiswald und ist nach wie vor Mitglied des Verwaltungsrates. Sie hat die Wirtschaftsmittelschule absolviert und ist Inhaberin eines höheren Wirtschaftsdiploms. Bei Albiro war sie in verschiedenen Abteilungen tätig und zeichnete zuletzt verantwortlich für strategische Projekte. Nun tritt sie eine neue Aufgabe an. «Ich habe bereits spannende erste Erfahrungen gemacht, ein engagiertes Team kennengelernt und freue mich, meinen Beitrag an die Weiterentwicklung des Zentrums zu leisten», sagt sie.


Beirat Literatur und Kultur

Für die Belange Museum und Gotthelf, Literatur und Events werde Katrin Marti unterstützt durch einen Beirat Literatur und Kultur, steht in der Medienmitteilung. Dieser sei, zusammen mit Marti, vorab verantwortlich für die Weiterentwicklung der Dauerausstellung, für Sonderausstellungen, für die Gestaltung des Rahmenprogrammes und für die Erarbeitung von neuen Unterrichtsmaterialien für Schulen. «In einer Einarbeitungs- und Übergangsphase stehen Katrin Marti die drei zurücktretenden Mitglieder des bisherigen Leitungs-Teams begleitend und beratend zur Seite», ist weiter geschrieben. Diese würden bei Bedarf nach wie vor Führungen durch das Zentrum für Besuchergruppen leiten. Schütz und Eichenberger werden zudem noch eine nächste Sonderausstellung kuratieren, die 2023 eröffnet wird. Mirjam Grossenbacher, bisher ebenfalls im Leitungs-Team, wird als Assistentin von Katrin Marti eine neue Aufgabe übernehmen. 

23.06.2022 :: egs