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Es fehlen 279 Lehrpersonen

Kanton Bern:

Pensionierungen bei zahlenstarken Jahrgängen, steigende Schülerzahlen sowie der Fachkräftemangel: Der Lehrpersonenmangel bleibt auf das neue Schuljahr hin im Kanton Bern eine Herausforderung. Wie die Bildungs- und Kulturdirektion (BKD) letzte Woche meldete, sind 279 offene Stellen für Lehrpersonen mit Antritt im August 2022 ausgeschrieben, davon 184 unbefristet. Gemäss der Pädagogischen Hochschule Bern leisten derzeit bereits mehr als 1000 Studierende einen Beitrag zur Reduktion der offenen Stellen. In den vergangenen Monaten hat die BKD zudem pensionierte Lehrpersonen sowie Musikschullehrerinnen und -lehrer angeschrieben. Zusätzlich wurde die seit einem Jahr aufgebaute Stellenvermittlungsunterstützung für Schulleitungen ausgebaut. Um den akuten Mangel aufzufangen, sei der Einsatz von möglichst fachnahen Personen als Ergänzung notwendig, schreibt die BKD. Aufrufe würden etwa an der Universität Bern lanciert. Ziel sei es, auf das kommende Schuljahr die Klassengrössen nicht weiter zu erhöhen und möglichst alle geplanten Lektionen durchzuführen. Temporäre Klassenzusammenlegungen könnten in einzelnen Fächern jedoch nicht ausgeschlossen werden. Im Notfall müssten auch gewisse Angebote zeitlich befristet reduziert werden.

23.06.2022 :: pd