Die anhaltenden starken Regenfälle der vergangenen Tage haben die Situation, vor allem rund um den Vierwaldstätter- und den Thunersee, stark verschärft.
Trotz intensiver Niederschläge blieb die Region Emmental-Entlebuch bis Redaktionsschluss von grösseren Schäden verschont. Bei der Emme in Emmenmatt wurde der Spitzenwert am 9. Juli um 03.20 Uhr gemessen: 323 Kubikmeter Wasser passierten den Fluss pro Sekunde. Damit bewegte sich die Emme in der Gefahrenstufe 2; ab 330 Kubikmeter pro Sekunde gilt die Gefahrenstufe 3 von 4. Am Dienstag ist die Emme erneut angestiegen. Der Spitzenwert betrug 237 Kubikmeter.
Die Kleine Emme erreichte am Dienstag ihre höchste Abflussmenge. An der Messstelle in Emmen wurden 349 Kubikmeter pro Sekunde registriert, was Gefahrenstufe 2 bedeutet.