Langnau: Als neuer Pächter wird Patrick Kunz ab dem 1. Mai das Restaurant der Badi in Langnau führen. Auf dem Areal möchte er als neues Angebot eine Beach-Bar errichten an.
Mit seiner Partnerin betreibt Patrick Kunz bereits die Gelateria und die Strikers Bowling Bar im Dorf. Zu diesen Lokalen gehört auch der Betrieb der Bowling-Anlage, bei der vor allem im Winter Hochbetrieb herrscht. Dies bewog Patrick Kunz, sich letzten Sommer bei der Gemeinde Langnau um die Pacht des Badi-Restaurants zu bewerben. «Die beiden Betriebe ergeben eine ideale Kombination», ist Kunz überzeugt.
Für den Gastronomiebetrieb in der Badi hat Kunz auf den 1. Mai einen Koch und eine Kochhilfe angestellt. Er selbst wird an der Front stehen und für das Wohl der Gäste besorgt sein. «Wir haben eine schöne Badi in Langnau», betont Kunz. Ihm sei es ein Anliegen, dort eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen und auch den Jungen einen Platz zum Zusammensein zu bieten. Die vorgesehene Beach-Bar soll mit zehn Innenplätzen und etwas mehr auf dem Vorplatz Raum dazu bieten. Sobald die Baubewilligung erteilt ist, hat Patrick Kunz vor, mit dem Bau zu starten.
Mit der Eröffnung des Hallen- und Freibades am 1. Mai, wird auch die Gastronomie Gäste auf der Terrasse bewirten. Kunz, der die Wirteprüfung absolviert hat, hat vor, täglich drei Mittagsmenüs sowie à-la-Carte-Gerichte anzubieten. Nebst den Badigästen möchte er auch Arbeitern die Chance geben, in seinem Betrieb gut und zu fairen Preisen zu essen. Im Restaurant können dann die 40 Plätze auch für Treffen reserviert werden.
Selbst hergestellte Glacen
Und wenn der Sommer so richtig für Badistimmung sorgt, gibt es nichts Schöneres, als dort eine Glace zu schlecken. Dafür steht das Glaceangebot aus der Gelateria bereit. Unter dem Label Iisfuchs stellen Priska Wobmann und Patrick Kunz diese Glacen selbst her. Während sie in der Gelateria direkt ab Vitrine erhältlich ist, wird sie in der Badi in Chübeli verkauft. Die Bio-Milch für die Glace-Produktion stammt aus der Betriebsgemeinschaft Schüttel/Wüthrich aus Oberthal. Von Käser Stefan Liechti aus dem Reutegraben wird sie dann zur Weiterverarbeitung in die Gelateria geliefert. Beeren und Früchte dazu werden, soweit möglich, ebenfalls aus der Region bezogen.