Eishockey, SWHL-B: Bereits am dritten Wochenende der Meisterschaft hatten die Brandis Ladies mit zwei Auswärtsspielen in Folge ein forderndes Programm im Kalender.
Der erste Gegner des Wochenendprogramms hiess SC Langenthal. Mit einem grossen und starken Kader ausgestattet, erstaunte es wenig, dass sie schon in den ersten 14 Minuten mit 3:0 in Führung gingen. Der früh erworbene Rückstand der Brandis Ladies war jedoch lediglich das Resultat einiger schwacher Minuten, welche der SC Langenthal gnadenlos ausnutzte. Die Chancen waren auf beiden Seiten da. Während es Langenthal mit schönen Pässen und Spielzügen versuchte, erarbeitete sich Brandis mit einfachem Hockey fast die zwingenderen Torchancen. Der grosse Unterschied dabei blieb die Effizienz. Anschliessend gelang den Brandis Ladies ein solides Mitteldrittel, in welchem sie durchaus auf Augenhöhe mit Langenthal spielten. Auch im Schlussdrittel blieb es lange ausgeglichen. Erst zehn Minuten vor Schluss gelang Langenthal der vierte und letzte Treffer des Spiels. Somit verloren die Brandis Ladies ein durchaus ausgeglichenes Spiel mit 0:4.
Torfest im zweiten Spiel
Im zweiten Spiel des Wochenendes startete Brandis mit einer Offensivwelle. Die ersten paar Minuten glichen einer Machtdemonstration. Bereits früh in der Partie vermochten die Baslerinnen nicht mit den läuferisch starken Emmentalerinnen mitzuhalten. Anders als am Vortag waren die Brandis Ladies in den ersten Minuten sehr effizient. So traf Rebecca Schär per Handgelenkschuss und wenig später Daniela Hirsiger auf Pass von Nathalie Gerber, worauf der EHC Zunzgen-Sissach das Time-out und Domenica Maurer eine Strafe nahmen. Das Powerplay konnten die Baslerinnen nicht nutzen. In der 11. Minute gelang ihnen jedoch der Anschlusstreffer. Das zweite Drittel plätscherte dahin, erst im sechsten Drittel des Wochenendes bewiesen die Brandis Ladies, dass sie physisch topfit und somit auch nach einer längeren Belastung läuferisch noch gut unterwegs waren. Die Partie endete mit einem 8:2-Schlussstand für die Brandis Ladies.