Im Budo-Club wird wieder trainiert

Judo:

Seit dem 6. Juni dürfen auch Sportarten mit engem Körperkontakt trainiert werden. Da sich aber die Trainingspartner einander nahe kommen, gelten besondere Hygienemassnahmen und die Regelungen zur Rückverfolgung muss gewährleistet sein. Deshalb sei ihnen sehr wichtig, dass die Trainingsgruppen möglichst nicht vermischt werden, erklärt der Präsident des Budo-Clubs Langnau, Jürg Wüst: «Für das Training selber müssen wir pro Paar eine Mattenfläche von zehn Quadratmetern zur Verfügung haben und unsere 15 Trainingsgruppen müssen sich strickt an ihre Zeiten halten.» Gerade bei den Kindern sei es wenig sinnvoll Einzelübungen zu machen, so Wüst, denn «alle Kampfsportarten leben vom Körperkontakt, dem Arbeiten und sich mit dem Partner messen».  Alle Wettkämpfe in diesem Halbjahr sind abgesagt worden. Der Budo-Club hofft aber sehr, Ende Jahr die Oberländermeisterschaft durchführen zu können.

Aschwanden Präsident

Der Vollblut-Judoka und Olypmiamedaillen-Gewinner Sergei Aschwanden will in seiner neuen Funktion die japanischen
Kampsportart vorallem bei Kindern wieder beliebter machen.

18.06.2020 :: Olivia Portmann (opk)