Weihnachten abschaffen!

Was würde Ihnen fehlen? Die weihnachtliche Atmosphäre? Das Familienfest?

Die Adventszeit liegt bald hinter uns, das eigentliche Weihnachtsfest noch vor uns. Auf dem Weihnachtsmarkt haben wir den Glühwein genossen, uns entspannt und miteinander geredet und gelacht.

Wir liebten Weihnachten als wir noch Kinder waren. Die heutigen Kleinen tun es ebenso. Sehen Sie sich die leuchtenden Kinderaugen an, wenn Sie den funkelnden Weihnachtsbaum bewundern, ihre Neugier und Nervosität auf das Weihnachtsgeschenk.

Leuchtende Lichterketten, glänzende Weihnachtssterne, den Lieblingstee zum abendlichen Netflix-Movie, so erhalten Kälte und Dunkelheit ihre Berechtigung. Das sind erlebte Weihnachtsmomente im Kerzenlicht mit feierlicher Stimmung.

Der Duft von Zimt und Tannenzweigen zieht auch heute durch die Wohnung und verbreitet eine entspannte Atmosphäre. Wir denken an unsere eigenen Kindheitserinnerungen. Die Weihnachtsgeschichte beschreibt die Geburt Jesu, als seine Eltern Flüchtlinge waren und alle neugeborenen Jungen ermordet wurden. Erst als der Regent Herodes gestorben war, hatten die Eltern den Mut, sich mit ihrem Sohn auf den Weg zurück in ihre Heimat zu
begeben. Wenn wir das so überlegen, stellen wir fest, dass Jesus Christus von einem Ort zu uns kam, der schöner ist als wir ihn uns vorstellen können. Niemand ist dort auf der Flucht.

Nehmen wir uns ein paar Augenblicke Zeit, die Weihnachtsgeschichte uns selber oder unserer Familie vorzulesen. Wir finden sie im Neuen Testament, im Evangelium des Lukas, im 2. Kapitel. Schenken Sie sich die Zeit, in der entspannten Atmosphäre Ihrem Leben eine weihnächtliche Bedeutung zu geben. Schön gibt es Sie und auch Weihnachten. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Geburtstagsfest von Jesus.


19.12.2019 :: Philipp Schmuki