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Viel Herzblut für eigene Produkte

Trubschachen: Nach einem Leiterwechsel wurde der Bahnhofladen vergangene Woche wiedereröffnet. Nach vielen Diebstählen wird das Lokal nun per Video überwacht.

«Es tat uns weh, als wir hörten, dass die ehemaligen Verantwortlichen des Bahnhofladens daran dachten, den Laden aufzugeben», erklärt Regula Löffel, Hauptverantwortliche des neuen Ladenteams. Viele der einstigen Verantwortlichen hätten den Mut nicht mehr, den Laden weiterzuführen, da oft und viel gestohlen wurde. Die neue Crew habe am Ladenkonzept nichts verändert. Weiterhin versorgen gut 14 Lieferanten den Bahnhofladen, der im ehemaligen Wartsaal Trubschachen eingerichtet ist. Mit einer neu installierten Videokamera wird der Laden nun überwacht.



Von Socken bis Kräutersalz

«Viele Lieferanten, die meisten wohnen auf abgelegenen Bauernhöfen rund um Trubschachen, gehen neben dem Landwirtschaftsalltag einem interessanten Hobby nach. Dieses ‹Lädeli› bietet die ideale Möglichkeit, ihre Ware einer breiten Kundschaft zu präsentieren», sinniert Regula Löffel. Sie bewirtschaftet mit ihrem Partner den IP-Hof Unter Hauenen auf 1034 Meter über Meer.

Viel Herzblut und Liebe steckt in den selbstgemachten Produkten. Die Palette ist vielfältig und reicht von Salben, Kräutersalzen, Sirup, Züpfen und Linzertorten über Käse, Wurst und Pro-Specie-Rara-Samen bis zu gestrickten Socken. «Es wäre schade, wenn wir dies alles aufgeben müssten, weil einige Menschen die freiwillige Arbeit nicht schätzen und die Ware stehlen», sagt Regula Löffel.



öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 7 bis 18.30 Uhr; Samstag und Sonntag, 9 bis 18 Uhr.



15.06.2017 :: Esther Kiener